ich freue mich, euch von dem aufregenden Musikvideo-Projekt “Pause” mit der talentierten Künstlerin Cori Simone zu berichten.
Das Projekt wurde im März 2023 realisiert und markierte Cori Simones Debüt-Single und ihr erstes Musikvideo. Cori Simone, eine Singer-Songwriterin aus Deutschland, ist auch im englischsprachigen Raum aktiv und teilt ihre Zeit zwischen Deutschland und London.
Für die Produktion des Musikvideos “Pause” entschied ich mich, Rudy Chopper als Regisseur hinzuzuziehen. Ich hatte bereits mit Rudy an mehreren Projekten zusammengearbeitet und wusste, dass er ein herausragendes Talent in der Regiearbeit besitzt.
Die ersten Dreharbeiten
Simone hatte eine klare Vision für ihr erstes Musikvideo und bereits ein Drehbuch verfasst. Gemeinsam arbeiteten wir daran, das Drehbuch zu verfeinern, um das Video in zwei Teilen zu drehen.
Der erste Teil wurde in einer Hohlkehle aufgenommen, einem weißen, leeren Raum ohne erkennbare Ecken.
Die Herausforderung bestand darin, alles optimal auszuleuchten, insbesondere die “Papierbäume”, die bewusst reflektierten. Glücklicherweise hatte ich Anton Klementowski als Gaffer und Grip (Beleuchter) an meiner Seite, der mir auch hierbei unterstützte.
Dreharbeiten im Fotolabor:
Der zweite Teil wurde in einem Fotolabor gedreht, was aufgrund der Fotoentwicklung und des begrenzten Platzes eine Herausforderung für die Beleuchtung darstellte. Daher haben wir hier wenig und nur rotes Licht eingesetzt.
Die verschiedenen Settings im Musikvideo unterscheiden sich farblich stark voneinander. Dies war in der Postproduktion eine zeitaufwendige Aufgabe!
Das Besondere an dem Musikvideo
Das Besondere an diesem Musikvideo ist nicht nur der tiefgehende Inhalt, sondern auch die farbliche Darstellung.
Die Parkszenen beginnen bunt und wechseln im Mittelteil zu Grautönen, während im Fotolabor rote und schwarz/blaue Farbtöne dominieren.
Dies erforderte eine sorgfältige Postproduktion. Zusätzlich musste an einigen Stellen ein rotierendes Kunstwerk von Cori Simone in Form eines Kreises nachträglich eingefügt werden.
Das fertige Musikvideo
Obwohl die gesamte Produktion anspruchsvoll war, hat sich die harte Arbeit gelohnt. Rudy Choppers´ Anleitungen und seine Unterstützung bei der Auswahl der Szenen vor Ort erleichterten mir die Arbeit erheblich.
In diesem Lied wird die Thematik aufgegriffen, dass man zwar physisch präsent ist, jedoch von anderen oft übersehen oder nicht wahrgenommen wird. Es handelt sich um eine kritische Auseinandersetzung mit der modernen Gesellschaft, die häufig oberflächlich auf ihre Mitmenschen blickt und den Fokus auf äußerliche Erscheinungen legt. Das weit verbreitete Gefühl, “allein unter vielen” zu sein, steht hier im Mittelpunkt der Betrachtung.
